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Das Duo Kratschkowski - Pressestimmen

Auszüge aus der Presse...

Zwei Akkordeons in Hochform - Elena und Ruslan Kratschkowski begeisterten

Von Barbara Kaiser - 16.05.11 Uelzen

Wer das Akkordeon nach diesem Konzert immer noch Quetschkomode oder gar Zerrwanst nennt und dabei an Reeperbahn und Schunkelromantik denkt, kann nur ein Banause sein... 
Was Elena und Ruslan Kratschkowski auf dem Akkordeon zu bieten haben, das ist ausschließlich mit Superlativen zu beschreiben. In Uelzen nahmen die Russen ihr begeistertes Publikum mit auf eine Reise zwischen Bach und Volkslied, Vivaldi, Piazzolla und jiddischem Klezmer… Die dorische Toccata des Leipziger Thomaskantors, komponiert für Orgel, auf zwei Akkordeons – geht das? Es geht! In einer musikalischen Differenzierung und einem Zusammenspiel, das noch Zeit für Faxen hat, beglaubigten die beiden Solisten die Noten aller ihrer Komponisten mit Charme, Verve und einem geheuren Charisma. Die Freude am vitalen Spiel, das sie übrigens wie jeder ernst zu nehmende klassische Solist ohne die Partituren vor  der Nase absolvieren, teilt sich dem Publikum sofort mit. Nirgendwo kalte Perfektion oder gar abspulende Routine; die brillierenden Handwerker servieren die Stücke auf Effekt gebürstet und mit einem Augenzwinkern… Zwei Stunden dauert der Abend voller musikantischer Bravour. Wäre es nach dem Willen des Publikums gegangen, hätten die zwei sympathischen Gäste ihre viele Kilogramm schweren Instrumente noch lange nicht ablegen dürfen.  



26.04.11 - Volksstimme Magdeburg

In diesem Jahr gab es eine Premiere, wie Reiner Mewes verkündete. "Wir hatten schon verschiedene Duos da, aber noch nie eines mit Akkordeons", kündigte er das Ehepaar Kratschkowski an. Was die beiden anschließend dem behäbig wirkenden Instrument an Tönen entlockten, begeisterte die Zuhörer in der fast vollbesetzten Kirche. Das Duo Kratschkowski nahm die Gäste mit auf eine musikalische Reise von Westeuropa nach Argentinien und Russland, spielte Stücke von Bach und – passend zur Jahreszeit – den Frühling aus Vivaldis "Vier Jahreszeiten"...



22.09.09 - Kritik für DNN

Akkordeon zwischen den Welten
Große Besetzung und Duo von hoher Qualität

Ein Konzert, das neben musikalischem Vergnügen auch noch Erkenntnisse vermittelt, kann als besonders gelungen gelten, ereignet sich aber nicht sehr oft. Jüngst gelang es in Andreas Grosses Reihe "Musik zwischen den Welten" in der Dreikönigskirche mit Akkordeons, Instrumenten, die nicht immer als seriös gelten. Das ist natürlich nicht den Instrumenten selbst anzulasten, sondern hängt von der Art ihres Einsatzes ab. Wenn uns die Unterhaltungsindustrie das Akkordeon in der so genannten volkstümlichen Musik präsentiert, sollte man lieber das Weite suchen.
Wäre das Publikum nicht schon vorgewärmt gewesen, hätte es zu Beginn des zweiten Teils nur weniger Takte eines Medleys jiddischer Lieder mit dem Duo Elena und Ruslan Kratschkowski bedurft, um die notwendige Betriebstemperatur zu erzeugen. Die beiden Ukrainer, die seit 2006 in Dresden leben, haben bei vielen internationalen Wettbewerben Preise gewonnen und überraschen immer wieder mit einer Mischung aus profunder musikalischer Intelligenz, mitreißender Vitalität und einer Virtuosität, die Ihresgleichen sucht. Natürlich können sie mit viel mehr Freiheiten spielen, als das die Musiker des Orchesters können. Zudem sind sie geradezu unvorstellbar gut aufeinander eingespielt und haben unverkennbar Freude am eigenen Spiel. Das ist der beste Weg, den Geist der Musik auch auf die Zuhörer zu übertragen, was auch problemlos gelang, sowohl bei Musik aus dem jüdischen Kulturkreis wie auch bei russischen Titeln. Was an musikalischem Können in den beiden steckt, wurde besonders an der Bearbeitung eines Titels von Astor Piazzolla deutlich, weil es da auch um gedankliche Tiefe in der Musik geht.
Zweimal Akkordeon, zwei unterschiedliche Stile und beide von vergleichbar hoher Qualität. Es wäre Stoff für zwei und vielleicht noch mehr Konzerte gewesen. Die vielen Besucher zeigten ihre Begeisterung unverhohlen.
PETER ZACHER



Pressestimmen Musikfesttage Hoyerswerda 2009
06.05.09 - Sächsische Zeitung

Malerische Musik und melodiöse Bilder ergänzen sich im Hoyerswerdaer Schloss

Musik und Malerei ­ in dieser Reihenfolge stellt Kunsthistoriker Dr. Marius Winzeler Bilder vor, die sonst im Fundus des Museums Hoyerswerdas schlummern - und Musiker setzen einen klingenden Kontrapunkt, ein höchst reizvoller Kontrast von und für Auge und Ohr, ein Kontrast, der nichtsdestotrotz in einen harmonischen Schlussakkord floss, betrachtet man den Abend als Ganzes.

aber das höllisch gute, temporeiche Spiel der Krachkovskys ließ eher den "Ball beim Satan" aus Michael Bulgakows "Der Meister und Margarita" aufscheinen. Im zweiten Teil steigerten sie das Genie auf Tasten noch, Raunte man einst Deep-Purple-Schlagzeuger Ian Paice ehrfurchtsvoll nach, er könne Zweiundsiebzigstel-Noten spielen, waren es hier wohl Hundertvierundvierzigste. Die Zuhörer waren restlos begeistert, wie die beiden es verstanden, irrwitzige Tempi und schrägste Dissonanzen immer wieder zur Fülle des Wohlklangs aufzulösen.



Lüneburger Landeszeitung 01.10.2008
“Konzert im Fürstentum-Museum”
...das Akkordeon-Duo Ruslan und Elena Kratschkowski mit ihrer Vielseitigkeit, Stilsicherheit und Virtuosität das Publikum begeisterten -es gab sogar “standig ovations”…

Von Rainer Crummenerl


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Westsälische Rundschau
Do. 30.10.2008

Konzert in Rönsahl, Servatiuskirche

Akkordeonduo bietet wahres Klangfeuerwerk zum Auftakt der kirchenmusikalischen Veranstaltungen
…Was vor allem überraschte, war das hohe Maß an nahezu blindem Verständnis, mit dem die beiden Akteure ihr Instrument beherrschten und mit traumhafter Sicherheit zum Klingen brachten. Ihre in langen Jahren bis ins kleinste Deteil und minutiös aufeinander abgestimmte Spielpraxis ermöglichte es den weitgereisten Gästen sogar, völlig auf den Einsatz von Notenblättern zu verzichten und ihr außerordentliches musikalisches Können scheinbar spielerisch leicht und mit vom Laien zumeist kaum wahrnehmbaren Augenzwinkern oder einem süffisanten Lächeln auf den Lippen als Fingerzeig für präzise Einsätze, wechselnde Tempi und Lautstärken umzusetzen…



Kammermusik Panorama

http://mehrlicht.twoday.net/Kammermusik-Panorama
Gesprächskonzert mit Isabel Mundry eröffnet "KlangNetz Dresden"

Völlig überzeugend und spannend dagegen gelangen die "SpiegelBilder" für Klarinette (Alexandra Hentschel) und Akkordeon (Ruslan Krachkowski) und die "Balancen" für Violine Solo (Alwyn Westbrooke).



Lebendig und kräftig und schärfer

Das Akkordeon-Duo Ruslan und Elena Kratschkowski (Dresden) trug Stücke von Bach, Vivaldi, Arhangelskj, Frank und Savadskij vor und ermöglichte dem Publikum, sich zu wohltuenden Klängen das zuvor Gehörte durch den Kopf gehen und die Gedanken schweifen zu lassen. Die Veranstaltung war eine der Oasen der Ruhe im Trubel des Kirchentages. Die Anwesenden lauschten aufmerksam und interessiert.


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